19. September 2019 – 19:30 Uhr, Vortragssaal Bad Kohlgrub, 24 Euro
Mit unbändiger Spielfreude begeistern der Schweizer Klarinettist Fabio Di Càsola und das neu entstandene Münchner Streichquartett WeberWell. Begleitet werden sie vom Kontrabassisten Josef Gilgenreiner.
Ebenso viel Freude an der Komposition ist dem Klarinettenquintett anzumerken, das Carl Maria von Weber für das in München lebende „Clarinettgenie“ Heinrich Baermann schrieb. Opernhafte Melodien und starke dynamischen Akzente lassen ein virtuoses Frage-Antwortspiel zwischen Streichern und Klarinette entstehen.
1892-1895 lebte und unterrichtete der tschechische Komponist Antonín Dvořák in New York. Er wurde von einer amerikanischen Mäzenin in die «neue Welt» geholt, um u.a. eine amerikanische Nationalmusik zu schreiben. Vor allem Natureindrücke der täglichen Morgenspaziergänge und die Vogelrufe des roten Tanagra fanden so Einzug in das «Amerikanische Quartett».
Die Verbindung zwischen taufrischer Melodik und einer Art „Fern-Wehmut“ sind auch heute der Grund für die Popularität des Werkes.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Divertimento, B-Dur, KV 136
1. Allegro
2. Andante
3. Presto
Carl Maria von Weber (1786-1826)
Klarinettenquintett B-Dur, op. 34, „Grand Quintetto“
1. Allegro
2. Fantasia. Adagio ma non troppo
3. Menuetto. Capriccio presto
4. Rondo. Allegro
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Antonín Dvořák (1841-1904)
Streichquartett F-Dur, op. 96, “Amerikanisches Quartett”
1. Allegro ma non troppo
2. Lento
3. Molto vivace
4. Finale. Vivace ma non troppo